Datum | 31. Juli 2020 |
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Rektusdiastase des Abdomen
Rom, 4. September 2020
Grand Hotel Palatino
Via Cavour, 213/m – Rom
WISSENSCHAFTLICHER LEITER
Paolo Persichetti
Professor für Plastische Chirurgie,
Bio-medizinischer Campus der Universität – Rom
Direktor U.O.C. für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie,
Poliklinik Bio-medizinischer Campus der Universität – Rom
Wir von Revée sind stolz darauf, die Vereinigung Diastasi Donna ODV und SICPRE „Italienische Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie“ bei diesem zweiten nationalen Kongress mit den folgenden Themen zu unterstützen:
THEMEN
Rektusdiastase des Abdomen: korrekte diagnostische Rektusdiastase und Erstattungskriterien.
Chirurgische Behandlung der Diastase, Techniken im Vergleich sowie Tipps & Tricks
Prävention und Management von postoperativen Komplikationen
Im Namen von Prof. Paolo Persichetti und der Vereinigung DIASTASIDONNA® ODV, folgt das Programm des 2. Nationalen Kongresses „Rektusdiastase des Abdomen“.
Nach dem Erfolg der Ausgabe 2019, an der etwa 150 italienische Allgemeinchirurgen und plastische Chirurgen teilgenommen haben, wird die Veranstaltung für das Jahr 2020 am 04. Februar 2020 in Rom stattfinden.
Dieser zweite nationale Kongress, zu dem sich interessiertes Fachpersonal kostenlos anmelden kann, hat zum Ziel, den aktuellen Stand der Technik über die Parameter für den korrekten diagnostischen Rahmen der Pathologie, über die chirurgischen Techniken zur Heilung der Pathologie, über die Kompatibilität der kombinierten chirurgischen Eingriffe von Heilung und Korrektur des Körperprofils und schließlich über die Prävention und das Management postoperativer Komplikationen zu präsentieren.
Angesichts der Bedeutung der behandelten Themen und der maßgeblichen Referenten hat der Kongress die Unterstützung von SICPRE und AICPEO als wissenschaftliche Referenzgesellschaften für diese Pathologie erhalten.
Was ist die Rektusdiastase?
Unter Rektusdiastase versteht man das progressive und manchmal irreversible Auseinanderstehen der beiden geraden Bauchmuskeln, die durch die Entspannung der aponeurotischen Bänder der so genannten „Linea alba“ oder Mittellinie, eines dünnen Bindegewebsbandes ohne Blutgefässe und Nerven, das sich in Längsrichtung vom unteren Teil des Brustbeins bis zu den Knochenstrukturen des Beckens erstreckt, verursacht wird. Die Gründe für diese Pathologie liegen
in der exzessiven Zunahme des endo-abdominalen Volumens, die vor allem bei Schwangerschaften und schwerer Adipositas auftritt.
Es gibt keine anerkannten genetischen prädisponierenden Faktoren für diese Pathologie, sondern eher anatomische, umweltbedingte oder Lebensstil-Faktoren wie Übergewicht oder mangelnde körperliche Aktivität und damit mangelnder Muskeltonus, insbesondere auf Höhe der Bauchdecke. Zu den Hauptrisikofaktoren für eine Rektusdiastase gehören ein Alter von über 35 Jahren, ein schwerer Fötus, eine Zwillingsschwangerschaft und eine Vorgeschichte mit anderen Schwangerschaften.
Im Gegensatz zu dem, was man auf den ersten Blick vermuten könnte, ist die Rektusdiastase nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern wirkt sich oft negativ auf die Lebensqualität des Patienten in Bezug auf seine physische und sogar psychische Gesundheit aus. Tatsächlich ist es möglich, dass pathologische Komplikationen wie ein Schweregefühl im Beckenboden, Inkontinenz und die Bildung von Nabel- oder Zwerchfellbrüchen auftreten können.
Darüber hinaus führt eine fehlerhafte Arbeit der Bauchmuskulatur auch zu Störungen auf der dorsalen Ebene, da die Diastase die Einnahme einer Hyperlordoseposition und damit das Auftreten von
Rückenschmerzen birgt.
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